Montag, 15. August 2016

Veganer Apfelkuchen

Unser streng veganer Bariton Tyler verließ uns heute, zu diesem Anlass gab es ein veganes Essen aus dem Garten (frische gekochte Kartoffeln, gebratenen gelbe Zucchini,
Brokkoli-Mais-Gemüse, eingelegte Eierschwammerl von Inge und Tomaten-Gurken-Kürbiskernsalat).
Zum Nachtisch kreierte ich einen Kakao-Apfelkuchen, der köstlich und saftig war.

Den Teig machte ich aus ca. 30 dag Weizenvollkornmehl, 10 dag Zucker, etwas Zitronensaft und - schale, 4 gehäufte Esslöffel Kakaopulver und Rapsöl - soviel, dass er gerade schön cremig war. Mit einem Teil davon bedeckte ich den Boden der Tortenform mit einer dünnen Schicht und machte einen ca 4cm hohen dünnen Rand- die Form mit dem Teig stellte ich dann in den Kühlschrank.

Unterdessen holte ich Äpfel von unserem Apfelbaum, die werden schon sehr früh jetzt im August reif, schnitt sie in ca. nußgroße  Stücke und füllte eine ordentliche Menge in die Teigform, abwechselnd bedeckt mit Zucker, Vanille, Mandelsplittern, Kardamom, Zimt und ein bisschen Zitronenmelisse, gab etwas Zitronensaft darüber und ließ den Kuchen bei 180 ° 1/2 Stunde backen,
dann kam eine Schicht Mispelmus darüber und zu guter letzt bröselte ich vom restlichen Teig noch eine schöne Streuselschicht darüber und buk mit Oberhitze und 200 ° noch 15  Minuten.

Der ausgekühlte Kuchen wurde mit ein paar Lavendelblüten verziert und schmeckte mit den ersten frischen Feigen des Jahres und Brombeeren herrlich saftig.