Dienstag, 10. Mai 2016

Gemüse, Kreuzkümmel, Koriander

Es gibt heurige Biokartoffel (allerdings noch aus Zypern), dazu heute zur Abwechslung Gemüse ein bisschen exotisch gewürzt:

Ich schneide 2 Zwiebeln in Ringe, dann 2-3 Karotten, 1 paar Zehen Knoblauch, 2 rote Paprikaschoten und 1/2 Aubergine, alles in nicht zu kleine Stücke, brate es in der Eisenpfanne mit wenig Öl kurz an, gebe ein paar Koriandersamen, 1 kleines Teelöffelchen
Kreuzkümmel, 1 Prise Zimt und ein bisschen Chili, Zitronenzeiten, Salz und Pfeffer dazu und dünste noch kurz- ev. mit ein bisschen Tee aufgießen- das Gemüse soll noch knackig sein.
Zum Abschluss kommt noch ein ordentlicher Löffel Joghurt darüber und
frisches Koriandergrün (Koriander habe ich im Feber ausgesät, jetzt wächst er üppig).

Dazu gibt es frischen Salat - er wuchert im Garten.

Freitag, 6. Mai 2016

Feigenkaktusmarmelade


Auf Sardinien haben wir reife Feigenkaktusfrüchte geerntet (es gibt da eine Art, die nicht ganz so stachlig wie die in Griechenland ist- aber immer noch stachlig genug, um eine Zeitlang immer wieder feine Stacheln in den Fingern und sonstwo zu entdecken- aber es lohnt sich. Diese sind auch kirschrot und beim Verarbeiten bekommt man blutrote Finger.

Die Kaktusfrüchte wasche ich heiss und bürste mit der Gemüsebürste, wodurch doch einige Stacheln entfernt werden, dann schäle ich sie und zerteile sie grob, 
gebe sie mit etwas Wasser in einen Topf und koche sie kurz auf.
Als nächstes drehe ich sie durch die flotte Lotte, das sie sehr viele Kerne haben, messe die Mischung ab und füge ca. die Hälfte Zucker dazu, ausserdem Orangen- und Limettensaft, Vanillezucker und Konfitura  Biovegan nach Anleitung (Kartoffelstärkemehl, Pfeilwurzelmehl, Agar-Agar und Pektin) und koche das Ganze ein paar Minuten sprudelnd.

Eine sehr delikate Marmelade, auch gut zu Pecorino.

Lachs- Shrimps- Bombe



La Bombe ist eine halbkugelige Form aus Italien. Man kann alles damit kochen: Pastagerichte, Fisch-  Fleischgerichte, Desserts- praktisch und dekorativ.

Ich brauche ca. 600 g Biolachs und etwa 100 g Shrimps.
400 g Biolachs schneide ich grob, gebe ihn in den Mixbecher, dazu kommt der Saft einer Zitrone, Currypulver, Chili, Salz, Pfeffer, Zitronenzesten und ca. 300 ml Schlagobers- das alles wird mit dem Mixstab püriert.
Den restlichen Lachs schneide ich in kleine Stücke, mische ihn mit den Garnelen, würze mit Zitronensaft und Salz und mische alles unter das Lachspürree.

Dann marschiere ich mit Schüssel und Gemüsemesser ausgestattet in den Garten und schaue, welche grünen Blätter gerade zur Verfügung stehen: das kann Mangold sein, Salat jeder Art, Spinat, auch Blutampfer ist möglich. 
Die ausgewählten Blätter übergiesse ich mit kochendem Wasser und giesse es dann gleich wieder ab- so sind sie besser zu verwenden- manchmal nehme ich sie auch ohne sie zu blanchieren- wenn sie nicht zu sperrig sind-
Mit einem Teil der grünen Blattgemüse kleide ich die Form ordentlich aus und fülle ein Drittel meiner Lachspürreemischung hinein. 
Darüber kommt eine ordentliche Schicht meiner grünen Blätter, ein paar getrocknete Papayakerne, etwas Zitronenmelisse, Muskat, Salz, Pfeffer 
und dann wieder eine Schicht Lachs- 

So arbeitet man sich schichtweise nach oben, deckt mit einer Blattschicht ab, Deckel drauf 
und ab ins Backrohr:  200 °, (30-) 40 Minuten. 

Nach dem Herausnehmen lasse ich die Bombe ca. 10 Minuten rasten, stürze sie auf einen
flachen Teller und zerteile sie vorsichtig.

Man kann sie aber auch sehr gut kalt essen.

Und natürlich kann man die Mischung auch in jeder anderen Form backen.




Lachs- Shrimps- Bombe



La Bombe ist eine halbkugelige Form aus Italien. Man kann alles damit kochen: Pastagerichte, Fisch-  Fleischgerichte, Desserts- praktisch und dekorativ.

Ich brauche ca. 600 g Biolachs und etwa 100 g Shrimps.
400 g Biolachs schneide ich grob, gebe ihn in den Mixbecher, dazu kommt der Saft einer Zitrone, Currypulver, Chili, Salz, Pfeffer, Zitronenzesten und ca. 300 ml Schlagobers- das alles wird mit dem Mixstab püriert.
Den restlichen Lachs schneide ich in kleine Stücke, mische ihn mit den Garnelen, würze mit Zitronensaft und Salz und mische alles unter das Lachspürree.

Dann marschiere ich mit Schüssel und Gemüsemesser ausgestattet in den Garten und schaue, welche grünen Blätter gerade zur Verfügung stehen: das kann Mangold sein, Salat jeder Art, Spinat, auch Blutampfer ist möglich. 
Die ausgewählten Blätter übergiesse ich mit kochendem Wasser und giesse es dann gleich wieder ab- so sind sie besser zu verwenden- manchmal nehme ich sie auch ohne sie zu blanchieren- wenn sie nicht zu sperrig sind-
Mit einem Teil der grünen Blattgemüse kleide ich die Form ordentlich aus und fülle ein Drittel meiner Lachspürreemischung hinein. 
Darüber kommt eine ordentliche Schicht meiner grünen Blätter, ein paar getrocknete Papayakerne, etwas Zitronenmelisse, Muskat, Salz, Pfeffer 
und dann wieder eine Schicht Lachs- 

So arbeitet man sich schichtweise nach oben, deckt mit einer Blattschicht ab, Deckel drauf 
und ab ins Backrohr:  200 °, (30-) 40 Minuten. 

Nach dem Herausnehmen lasse ich die Bombe ca. 10 Minuten rasten, stürze sie auf einen
flachen Teller und zerteile sie vorsichtig.

Man kann sie aber auch sehr gut kalt essen.

Und natürlich kann man die Mischung auch in jeder anderen Form backen.




Grünkohlantipasti 2

Grünkohl ist ein wunderbares Gemüse: wuchert im Garten ohne besonderes Zutun, die Schnecken mögen es nicht, man kann es den ganzen Winter ernten (wenn nicht gerade zu viel Schnee ist)- es schmeckt im Winter sogar noch besser weil die zuckerabbauenden Enzyme durch die Kälte eingebremst werden und der Grünkohl so süsser schmeckt.

Jetzt im Frühjahr ernte ich einerseits junge und auch etwas ältere Blätter und die frischen Blütentriebe bevor sie aufblühen.

Ich karamellisiere etwas Zucker mit ein bisschen Rapsöl in der Pfanne, lösche mit Weisswein, Wasser, Apfelsaft oder Tee und dünste kleingeschnittenen Knoblauch, eine
geschnittene Zwiebel und ein Stück kleingeschnittenen Ingwer darin kurz an. Dazu kommen nun die grobgeschnittenen Grünkohlblätter und die jungen Triebe, Zitronen-und Orangenzesten, 1 zerriebene Chilischote, etwas Muskat, Salz, Pfeffer, ein Stück Sternanis und der Saft einer Zitrone und einer Orange, ein paar Rosinen und etwas Olivenöl.

Gedünstet wird nur ganz kurz, weil der frische Grünkohl sonst zerkocht wird.
Das Ganze lasse ich nun auskühlen, schmecke noch nach Bedarf ab (Zitrone, ev. Apfelessig, Löwenzahnhonig....) und gebe etwas zerbröselten Schafkäse und geröstete Pignolikerne darüber.

Köstlich mit frisch gebackenem Roggen- Gewürzbrot.

Hilde liebt es !




Grünkohlantipasti 2

Grünkohl ist ein wunderbares Gemüse: wuchert im Garten ohne besonderes Zutun, die Schnecken mögen es nicht, man kann es den ganzen Winter ernten (wenn nicht gerade zu viel Schnee ist)- es schmeckt im Winter sogar noch besser weil die zuckerabbauenden Enzyme durch die Kälte eingebremst werden und der Grünkohl so süsser schmeckt.

Jetzt im Frühjahr ernte ich einerseits junge und auch etwas ältere Blätter und die frischen Blütentriebe bevor sie aufblühen.

Ich karamellisiere etwas Zucker mit ein bisschen Rapsöl in der Pfanne, lösche mit Weisswein, Wasser, Apfelsaft oder Tee und dünste kleingeschnittenen Knoblauch, eine
geschnittene Zwiebel und ein Stück kleingeschnittenen Ingwer darin kurz an. Dazu kommen nun die grobgeschnittenen Grünkohlblätter und die jungen Triebe, Zitronen-und Orangenzesten, 1 zerriebene Chilischote, etwas Muskat, Salz, Pfeffer, ein Stück Sternanis und der Saft einer Zitrone und einer Orange, ein paar Rosinen und etwas Olivenöl.

Gedünstet wird nur ganz kurz, weil der frische Grünkohl sonst zerkocht wird.
Das Ganze lasse ich nun auskühlen, schmecke noch nach Bedarf ab (Zitrone, ev. Apfelessig, Löwenzahnhonig....) und gebe etwas zerbröselten Schafkäse und geröstete Pignolikerne darüber.

Köstlich mit frisch gebackenem Roggen- Gewürzbrot.

Hilde liebt es !