Freitag, 19. Januar 2018

Kürbissstrudel

Ich habe noch Kürbis vom Herbst eingefroren- jetzt ist die Zeit, ihn zu verspeisen gekommen, diesmal als Kürbisstrudel:

Teig: Magertopfen- Butter - Mehl - jeweils 250 g, gut verkneten und rasten lassen.
   Diese Menge reicht für mehr als einen Strudel, meist friere ich einen Rest ein.

Fülle:
  Kürbis, grob gewürfelt (mit Schale), Karottenstücke, 1 gewürfelte Kartoffel,etwas Ingwer, Knoblauchzehen, etwas Salbei, Curry, Pfefferoni, Salz, Pfeffer, etwas Zucker-
 dies alles wird gedünstet bis Kürbis-und Karottenstücke weich sind- dann zerkleinere
 ich das Gemüse mit dem Mixstab- muss nicht ganz fein sein.

 Dazu kommen jetzt Frischkäse und Topfen und ein bißchen Sesamcreme, jetzt ist die Fülle schön cremig und kann gut in den ausgewalkten Teig gefüllt werden.

Ich backe den Strudel bei 170 ° ca 45 Minuten.

Dazu gibt es Joghurt mit Kapuzinerkressepesto und süßsauer eingelegte Inkagurken (sind letztes Jahr im Garten gewuchert und hole ich nun aus dem Tiefkühler).

Mispel-Brombeer-Maplesirup-Dessert

Zuzana Cerny hat uns vor kurzem mit ihrer Tochter Christina und ihrer Mutter besucht und sie haben selbstgemachten Maplesirup mitgebracht- köstlich zu vielen Desserts.

Heute habe ich einige Mispeln aufgetaut, sie sind schön weich nach dem Einfrieren.
Mit etwas Apfelsaft koche ich sie einmal auf und passiere alles durch ein Sieb.

Diesmal ist das Ergebnis etwas flüssig, also mache ich kleine Pfannkuchen aus Mehl,
2 Eiern und statt Milch verwende ich den Mispelbrei- es wird ein relativ dickflüssiger Brei. Ich lasse ihn einige Zeit rasten und gieße ihn dann in eine vorgewärmte Pfanne mit etwas zerschmolzener Butter, darauf kommt eine Handvoll Brombeeren aus dem Tiefkühler und ein Löffel Kardamonzucker, dann decke ich die Pfanne zu, schalte die Platte zurück auf Stufe 4 und lasse den Pfannkuchen langsam backen während wir den Kürbisstrudel essen.

Den fertigen Pfannkuchen zerteile ich und gebe etwas vom Maplesirup darüber.
Schmeckt wunderbar!


Man kann natürlich die Brombeeren durch verschiedene andere Beeren ersetzen!


Donnerstag, 18. Januar 2018

Pfefferonipesto

Bärbel hat im Wintergarten einen Stock mit reifen Pfefferoni - jetzt im Jänner noch.
Davon hat sie mir einige geschenkt. Ich habe sie zu einem Pesto verarbeitet.

Von den Pfefferoni habe ich die Kerne entfernt (mit Handschuhen) und sie mit folgenden Zutaten mit dem Mixstab fein püriert:
 Cashewnüsse, ein Stück Ingwer, 1 Stück Apfel, 1 roten Paprika, ein paar Blätter Endiviensalat, 1 große Knoblauchzehe, Zucker, Salz, viel Olivenöl

Es ist natürlich sehr scharf und ich habe es auf kleine Gläschen verteilt und eingefroren.