Mittwoch, 16. November 2016

Fenchelrohkost

Im Garten finde ich noch 3 Fenchelknollen, trotz erstem Frost in gutem Zustand.

Ich schneide den Fenchel in Streifen, dazu mische ich noch je 1 Apfel und 2 Karotten (beides kleingeschnitten), grob zerkleinerte Haselnüsse und fein geschnittenes Fenchelgrün.
Marinade: Apfelessig, Zitronensaft, Wipferlsirup, Salz, Pfeffer, Leinöl

Einige Zeit ziehen lassen!

Freitag, 4. November 2016

Kiwidessert

Unsere Minikiwilaube bringt unendlich viele Kiwis zustande, stachelbeergroß oder größer, mit Haut zu verzehren, süß und gut, reifen erst Ende Oktober oder Anfang November, sehr viel Erntearbeit, aber sehr lohnend, zumal sich die Kiwis sehr gut einfrieren lassen und so den ganzen Winter jederzeit hervorzuholen sind.

Für diesen Nachtisch bereite ich einen Vanillepudding- mit Magermilch und natürlich Biopuddingpulver, das heißt, dass der Vanillepudding dann statt gelb eine unansehnliche mattweiße Farbe hat.

Für einen halben Liter Pudding püriere ich ungefähr die gleiche Menge oder beliebig mehr  der frisch gepflückten oder auch eingefrorenen Kiwis (nach dem Auftauen) mit dem Stabmixer und vermische die grüne Masse mit dem inzwischen ganz ausgekühlten Pudding (wichtig, dass er wirklich kalt ist, die Kiwimasse bekommt durch Wärmeeinwirkung eine unansehnliche graubraune Farbe und auch der Geschmack leidet).

Ich zerkleinere eine Handvoll Mandeln (kalifornische sind am süßesten) grob mit dem Mörser, röste sie ohne Fett in der Pfanne und mische sie nach dem Auskühlen darunter.

Den fertigen Pudding verteile ich in Schüssel oder Gläser und gebe je nach Süß-bedarf mehr oder weniger Wipferlsirup, den ich im Mai gemacht habe darüber.


Samstag, 29. Oktober 2016

Kakaokuchen nach Mitzi Eder, St. Ägyd

Mitzi ist die große Lebkuchenbäckerin und auch das Kakaokuchenrezept von ihr ist sehr gut und einfach:

Ich rühre 4 ganze Eier mit 40 dag Zucker (Original 50 dag - ist mir aber zu süß) mit der Küchenmaschine schaumig, dazu kommen 1 Packerl Vanillezucker, 1 Kaffeeschale Öl und  3 etwas gehäufte Esslöffel Kakaopulver. (Ich gebe auch gern Kardamom und/oder Zimt dazu).
Dann wird noch 1/2 kg Mehl und 1 Packerl Backpulver mit ca. 1 Schale Milch dazugerührt und 1 Schale geriebene Nüsse (da kann man variieren : Haselnüsse, Mandeln,
Walnüsse- alles gut).

Diese Menge reicht für eine Kastenform.
Backzeit ca. 40 Minuten bei 180°

Ich mache oft auch die doppelte Menge und backe auf dem tiefen Blech, dann bleibt eventuell auch noch etwas zum Einfrieren.

Kürbissuppe


Heuer habe ich 7-8 Butternusskürbisse geerntet, die an den 5-6 Meter langen Ranken am Zaun hingen und 2 kleine Hokkaidos.
Wir haben sozusagen "Kürbisdiät" in den verschiedensten Variationen.

Kürbissuppe ist nicht sehr aufwendig:
Den Butternusskürbis verwende ich mit Schale und schneide grobe Würfel, auch das weiche fädrige Fleisch, das die Kerne umhüllt kommt in die Suppe und auch ein paar weiche Kerne, die restlichen röste ich ohne Fett in einer Pfanne. 

Zuerst dünste ich eine geschnittene Zwiebel in etwas Rapsöl an, gebe dann die Kürbiswürfel dazu, 2-3 Knoblauchzehen, ein Stück Ingwer, Curry, 1 Minichili, Quendel von der Kräuterspirale, Lorbeerblätter,  Salz und Pfeffer , eine Prise Zucker, eventuell etwas Gemüsebrühenpulver und gieße heißes Wasser oder auch Tee dazu- koche alles bis die Kürbisstücke weich werden- aber nicht gatschig-und püriere die Suppe im Mixbecher. 
Dann lasse ich sie noch ein bisschen ziehen, verdünne eventuell mit Wasser oder gebe etwas Magermilch dazu.
Rahm verwende ich für Kürbissuppe nicht, ich finde, er zerstört den Eigengeschmack des 
Kürbis, der sowieso sehr dezent ist.

Die Suppe serviere ich mit etwas Kürbiskernöl und Kürbiskernen.





Kapuzinerkresseaufstrich


Jetzt im Herbst wuchert noch jede Menge Kapuzinerkresse im Garten mit wunderschönen gelben und orangen Blüten. Beim ersten Frost fällt die ganze Pracht sofort zusammen.
Also ernte ich noch die Blätter für einen köstlichen grünen Aufstrich:

Eine ordentliche Menge Blätter gebe ich in den Mixbecher, dazu kommt ein Schuss Olivenöl, 1/4 Magertopfen, ein paar Esslöffel Magerjoghurt, 2-3 Knoblauchzehen, eine kleine Handvoll Cashewnüsse und Salz und Pfeffer.
Mit dem Mixstab bereite ich daraus eine schöne homogene leuchtend grüne Masse, die ich  noch einige Zeit im Kühlschrank rasten lasse, dass sie den optimalen Geschmack entwickelt.

Dazu gibt es zum Beispiel frisch gebackenes Dinkelbrot und die letzten Tomaten aus dem Garten.

Sauerkrautquiche

Ein Packerl Sauerkraut wartet schon einige Zeit im Kühlschrank auf den Verzehr. Heute war der richtige trübe nasskalte Tag für die Sauerkrautquiche.

Teig:
300 g Dinkelmehl, 200 g Weizenvollkornmehl, 50 g zerlassene Butter, 1 Ei, 1 Packerl Germ, Salz und 1/4 l Milch verknete ich mit der Küchenmaschine und lasse den Teig dann rasten.

Für den Belag dünste ich 4 große geschnittene Zwiebeln in etwas Öl an, gebe das Packerl Sauerkraut (500 g ) dazu, würze mit Oregano und Salz, und mische noch einen klein geschnittenen Apfel drunter.

Die Hälfte des Teiges walke ich dünn am mit Backpapier belegten Blech aus (die 2. Hälfte wird morgen irgendwie verarbeitet- vielleicht einfach zu knusprigem Kräuterfladenbrot...), verteile die Sauerkrautmischung darauf, streue 2 Handvoll geriebenen Käse drüber und bedecke das ganze mit einer Mischung von 1/4 l Sauerrahm, etwas Milch und 5 Eiern, gewürzt mit Salz, Pfeffer und Muskat.

Ich backe die Quiche 45 Minuten bei 180°.

Montag, 15. August 2016

Veganer Apfelkuchen

Unser streng veganer Bariton Tyler verließ uns heute, zu diesem Anlass gab es ein veganes Essen aus dem Garten (frische gekochte Kartoffeln, gebratenen gelbe Zucchini,
Brokkoli-Mais-Gemüse, eingelegte Eierschwammerl von Inge und Tomaten-Gurken-Kürbiskernsalat).
Zum Nachtisch kreierte ich einen Kakao-Apfelkuchen, der köstlich und saftig war.

Den Teig machte ich aus ca. 30 dag Weizenvollkornmehl, 10 dag Zucker, etwas Zitronensaft und - schale, 4 gehäufte Esslöffel Kakaopulver und Rapsöl - soviel, dass er gerade schön cremig war. Mit einem Teil davon bedeckte ich den Boden der Tortenform mit einer dünnen Schicht und machte einen ca 4cm hohen dünnen Rand- die Form mit dem Teig stellte ich dann in den Kühlschrank.

Unterdessen holte ich Äpfel von unserem Apfelbaum, die werden schon sehr früh jetzt im August reif, schnitt sie in ca. nußgroße  Stücke und füllte eine ordentliche Menge in die Teigform, abwechselnd bedeckt mit Zucker, Vanille, Mandelsplittern, Kardamom, Zimt und ein bisschen Zitronenmelisse, gab etwas Zitronensaft darüber und ließ den Kuchen bei 180 ° 1/2 Stunde backen,
dann kam eine Schicht Mispelmus darüber und zu guter letzt bröselte ich vom restlichen Teig noch eine schöne Streuselschicht darüber und buk mit Oberhitze und 200 ° noch 15  Minuten.

Der ausgekühlte Kuchen wurde mit ein paar Lavendelblüten verziert und schmeckte mit den ersten frischen Feigen des Jahres und Brombeeren herrlich saftig.

Samstag, 16. Juli 2016

Schokotorte


5 Eier und 100 g Zucker schaumig rühren
dazu 260 g gemahlene Mandeln, 2 El Mehl, 1 Tl Backpulver, 2 El Kakaopulver geben und weiter rühren.
150 g Kochschokolade mit 250 g Butter schmelzen lassen und ebenfalls dazu rühren.

Bei niedriger Hitze (Umluft 150°) 30-40 Minuten backen- bei der Probe mit dem Holzspieß darf noch ein bisschen Teig kleben bleiben.

Stürzen und abkühlen lassen, etwas Marillenmarmelade dünn darüber verstreichen.

Für die Glasur 100 g dunkle Schokolade mit mit 100 g Schlagobers erhitzen, gut verrühren und über die Torte verstreichen.

Nach dem Erkalten mit Schokoflocken etc. verzieren.

(Rudis Geburtstagstorte)

Pfefferpralinen

4 Tl schwarze Pfefferkörner im Mörser mittelgrob zerkleinern
mit 300 ml Schlagobers aufkochen - 12 bis 15 Minuten ziehen lassen und noch
einmal kurz aufkochen.

Inzwischen 360 g Schokolade (ich habe heute Kochschokolade von Manner)
in Stücke brechen und in einen Mixbecher geben.

Das pfeffrige Schlagobers durch ein Sieb über die Schokolade gießen, 40 g Butter in kleinen Stücken dazu und kurz mit dem Mixstab homogenisieren.

In flache mit Backpapier ausgelegte Formen- ca 1-2 cm hoch gießen und kühlen- dauert einige Stunden.

In Stücke schneiden und einzeln mit 2 Mehlspeisgabeln in Kakaopulver (Cacao amaro-von Slitti /Italien, gekauft in Wien beim Xocolatl in der Ferstlpassage) wälzen.

Fertig ist ein Geburtstagsgeschenk für Rudi.

Am besten im Kühlschrank lagern und gekühlt genießen.

Pfefferpralinen

4 Tl schwarze Pfefferkörner im Mörser mittelgrob zerkleinern
mit 300 ml Schlagobers aufkochen - 12 bis 15 Minuten ziehen lassen und noch
einmal kurz aufkochen.

Inzwischen 360 g Schokolade (ich habe heute Kochschokolade von Manner)
in Stücke brechen und in einen Mixbecher geben.

Das pfeffrige Schlagobers durch ein Sieb über die Schokolade gießen, 40 g Butter in kleinen Stücken dazu und kurz mit dem Mixstab homogenisieren.

In flache mit Backpapier ausgelegte Formen- ca 1-2 cm hoch gießen und kühlen- dauert einige Stunden.

In Stücke schneiden und einzeln mit 2 Mehlspeisgabeln in Kakaopulver (Cacao amaro-von Slitti /Italien, gekauft in Wien beim Xocolatl in der Ferstlpassage) wälzen.

Fertig ist ein Geburtstagsgeschenk für Rudi.

Am besten im Kühlschrank lagern und gekühlt genießen.

Dienstag, 21. Juni 2016

Erdäpfel mit Rosmarin-Gurken-Schafkäs

Während die -heurigen- Erdäpfel kochen

ernte ich eine der ersten kleinen Gurken im Garten und mixe sie mit etwas Joghurt, Knoblauch, vielen frischen Rosmarinnadeln, Salz, Pfeffer, etwas Zitronensaft mit dem Stabmixer nicht zu fein, dann mische ich mit der Gabel zerbröckelten Schafkäse darunter und ein paar zerkleinerte Walnüsse.

Darüber kommt noch frischer Rosmarin.

Nun sind auch die Erdäpfel gar
(Im Schnellkochtopf mit Kümmel, Salz und ganz wenig Wasser aufgekocht, dann sofort auf 0 geschaltet - nach 10 Minuten sind sie essbereit).

Dazu gibt es frischen Salat aus dem Garten.

Hollerküchlein mit Rhabarberkompott und Fruchttopfen

Hollerküchlein

Der Holler blüht wieder einmal mit herrlichen weißen duftenden Dolden, neben Hollersirup, getrockneten Hollerblüten für Tee und Hollerkrokant für Eis mache ich auch
Hollerküchlein:

Ich mixe einen Teig aus 400 ml Milch, 100 ml Sodawasser, 4 Eiern, 300 g Mehl und rühre 100 ml Sodawasser dazu - 1/2 Stunde rasten lassen.

Ich lasse etwas Butter in der Pfanne zerlaufen, lasse eine nicht zu dünne Schicht Teig einlaufen, verteile eine ordentliche Menge abgerebelter Hollerblüten darüber  und backe das Ganze zugedeckt bei mittlerer Hitze. Wenn die Unterseite leicht gebräunt ist, zwischenlagere ich den Palatschinken auf einem Teller, gieße noch eine dünne Schicht Teig in die Pfanne und gebe den Palatschinken mit der Blütenseite nach unten darauf.
Diesen Doppelpalatschinken lasse ich dann -auch wieder zugedeckt- fertig durchgaren.

Ich zerteile in in mehrere Sektoren und bestreue mit Rosenblütenzucker.


Dazu gibt es frisches Rhabarberkompott:

Unser Rhabarber ist sehr zart. Ich schneide die Stangen ungeschält in ca. 1 cm lange Stücke, koche ihn mit etwas Hollersirup und Kardamom kurz auf und nehme ihn sofort vom Herd. Eventuell nachzuckern. Kühl stellen.



und Kiwi-Zitronen-Apfeltopfen:

Ich gebe die aufgetauten Minikiwis, einen ausgeschnittenen Apfel, 1 Stück Ingwer, Magertopfen und etwas Wasser und Zitronenscheiben (mit denen ich Hollersirup gemacht habe und die mir zu schade zum Wegwerfen sind) in den Mixbecher, püriere mit dem Stabmixer, würze mit Zimt und Honig und streue ein paar trocken geröstete Pignoli darüber.


Freitag, 17. Juni 2016

rote Rübenrohkost

1 große rote Rübe ("Rona") und schälen und gemeinsam mit einem Apfel (mit Schale) grob raffeln

Marinade: Zitronensaft, Hollersirup, Kren (nicht zu wenig), Leinöl, Magerjoghurt (selbstgemacht) und Walnüsse grobgehackt.

vermischen, ziehen lassen

Dienstag, 10. Mai 2016

Gemüse, Kreuzkümmel, Koriander

Es gibt heurige Biokartoffel (allerdings noch aus Zypern), dazu heute zur Abwechslung Gemüse ein bisschen exotisch gewürzt:

Ich schneide 2 Zwiebeln in Ringe, dann 2-3 Karotten, 1 paar Zehen Knoblauch, 2 rote Paprikaschoten und 1/2 Aubergine, alles in nicht zu kleine Stücke, brate es in der Eisenpfanne mit wenig Öl kurz an, gebe ein paar Koriandersamen, 1 kleines Teelöffelchen
Kreuzkümmel, 1 Prise Zimt und ein bisschen Chili, Zitronenzeiten, Salz und Pfeffer dazu und dünste noch kurz- ev. mit ein bisschen Tee aufgießen- das Gemüse soll noch knackig sein.
Zum Abschluss kommt noch ein ordentlicher Löffel Joghurt darüber und
frisches Koriandergrün (Koriander habe ich im Feber ausgesät, jetzt wächst er üppig).

Dazu gibt es frischen Salat - er wuchert im Garten.

Freitag, 6. Mai 2016

Feigenkaktusmarmelade


Auf Sardinien haben wir reife Feigenkaktusfrüchte geerntet (es gibt da eine Art, die nicht ganz so stachlig wie die in Griechenland ist- aber immer noch stachlig genug, um eine Zeitlang immer wieder feine Stacheln in den Fingern und sonstwo zu entdecken- aber es lohnt sich. Diese sind auch kirschrot und beim Verarbeiten bekommt man blutrote Finger.

Die Kaktusfrüchte wasche ich heiss und bürste mit der Gemüsebürste, wodurch doch einige Stacheln entfernt werden, dann schäle ich sie und zerteile sie grob, 
gebe sie mit etwas Wasser in einen Topf und koche sie kurz auf.
Als nächstes drehe ich sie durch die flotte Lotte, das sie sehr viele Kerne haben, messe die Mischung ab und füge ca. die Hälfte Zucker dazu, ausserdem Orangen- und Limettensaft, Vanillezucker und Konfitura  Biovegan nach Anleitung (Kartoffelstärkemehl, Pfeilwurzelmehl, Agar-Agar und Pektin) und koche das Ganze ein paar Minuten sprudelnd.

Eine sehr delikate Marmelade, auch gut zu Pecorino.

Lachs- Shrimps- Bombe



La Bombe ist eine halbkugelige Form aus Italien. Man kann alles damit kochen: Pastagerichte, Fisch-  Fleischgerichte, Desserts- praktisch und dekorativ.

Ich brauche ca. 600 g Biolachs und etwa 100 g Shrimps.
400 g Biolachs schneide ich grob, gebe ihn in den Mixbecher, dazu kommt der Saft einer Zitrone, Currypulver, Chili, Salz, Pfeffer, Zitronenzesten und ca. 300 ml Schlagobers- das alles wird mit dem Mixstab püriert.
Den restlichen Lachs schneide ich in kleine Stücke, mische ihn mit den Garnelen, würze mit Zitronensaft und Salz und mische alles unter das Lachspürree.

Dann marschiere ich mit Schüssel und Gemüsemesser ausgestattet in den Garten und schaue, welche grünen Blätter gerade zur Verfügung stehen: das kann Mangold sein, Salat jeder Art, Spinat, auch Blutampfer ist möglich. 
Die ausgewählten Blätter übergiesse ich mit kochendem Wasser und giesse es dann gleich wieder ab- so sind sie besser zu verwenden- manchmal nehme ich sie auch ohne sie zu blanchieren- wenn sie nicht zu sperrig sind-
Mit einem Teil der grünen Blattgemüse kleide ich die Form ordentlich aus und fülle ein Drittel meiner Lachspürreemischung hinein. 
Darüber kommt eine ordentliche Schicht meiner grünen Blätter, ein paar getrocknete Papayakerne, etwas Zitronenmelisse, Muskat, Salz, Pfeffer 
und dann wieder eine Schicht Lachs- 

So arbeitet man sich schichtweise nach oben, deckt mit einer Blattschicht ab, Deckel drauf 
und ab ins Backrohr:  200 °, (30-) 40 Minuten. 

Nach dem Herausnehmen lasse ich die Bombe ca. 10 Minuten rasten, stürze sie auf einen
flachen Teller und zerteile sie vorsichtig.

Man kann sie aber auch sehr gut kalt essen.

Und natürlich kann man die Mischung auch in jeder anderen Form backen.




Lachs- Shrimps- Bombe



La Bombe ist eine halbkugelige Form aus Italien. Man kann alles damit kochen: Pastagerichte, Fisch-  Fleischgerichte, Desserts- praktisch und dekorativ.

Ich brauche ca. 600 g Biolachs und etwa 100 g Shrimps.
400 g Biolachs schneide ich grob, gebe ihn in den Mixbecher, dazu kommt der Saft einer Zitrone, Currypulver, Chili, Salz, Pfeffer, Zitronenzesten und ca. 300 ml Schlagobers- das alles wird mit dem Mixstab püriert.
Den restlichen Lachs schneide ich in kleine Stücke, mische ihn mit den Garnelen, würze mit Zitronensaft und Salz und mische alles unter das Lachspürree.

Dann marschiere ich mit Schüssel und Gemüsemesser ausgestattet in den Garten und schaue, welche grünen Blätter gerade zur Verfügung stehen: das kann Mangold sein, Salat jeder Art, Spinat, auch Blutampfer ist möglich. 
Die ausgewählten Blätter übergiesse ich mit kochendem Wasser und giesse es dann gleich wieder ab- so sind sie besser zu verwenden- manchmal nehme ich sie auch ohne sie zu blanchieren- wenn sie nicht zu sperrig sind-
Mit einem Teil der grünen Blattgemüse kleide ich die Form ordentlich aus und fülle ein Drittel meiner Lachspürreemischung hinein. 
Darüber kommt eine ordentliche Schicht meiner grünen Blätter, ein paar getrocknete Papayakerne, etwas Zitronenmelisse, Muskat, Salz, Pfeffer 
und dann wieder eine Schicht Lachs- 

So arbeitet man sich schichtweise nach oben, deckt mit einer Blattschicht ab, Deckel drauf 
und ab ins Backrohr:  200 °, (30-) 40 Minuten. 

Nach dem Herausnehmen lasse ich die Bombe ca. 10 Minuten rasten, stürze sie auf einen
flachen Teller und zerteile sie vorsichtig.

Man kann sie aber auch sehr gut kalt essen.

Und natürlich kann man die Mischung auch in jeder anderen Form backen.




Grünkohlantipasti 2

Grünkohl ist ein wunderbares Gemüse: wuchert im Garten ohne besonderes Zutun, die Schnecken mögen es nicht, man kann es den ganzen Winter ernten (wenn nicht gerade zu viel Schnee ist)- es schmeckt im Winter sogar noch besser weil die zuckerabbauenden Enzyme durch die Kälte eingebremst werden und der Grünkohl so süsser schmeckt.

Jetzt im Frühjahr ernte ich einerseits junge und auch etwas ältere Blätter und die frischen Blütentriebe bevor sie aufblühen.

Ich karamellisiere etwas Zucker mit ein bisschen Rapsöl in der Pfanne, lösche mit Weisswein, Wasser, Apfelsaft oder Tee und dünste kleingeschnittenen Knoblauch, eine
geschnittene Zwiebel und ein Stück kleingeschnittenen Ingwer darin kurz an. Dazu kommen nun die grobgeschnittenen Grünkohlblätter und die jungen Triebe, Zitronen-und Orangenzesten, 1 zerriebene Chilischote, etwas Muskat, Salz, Pfeffer, ein Stück Sternanis und der Saft einer Zitrone und einer Orange, ein paar Rosinen und etwas Olivenöl.

Gedünstet wird nur ganz kurz, weil der frische Grünkohl sonst zerkocht wird.
Das Ganze lasse ich nun auskühlen, schmecke noch nach Bedarf ab (Zitrone, ev. Apfelessig, Löwenzahnhonig....) und gebe etwas zerbröselten Schafkäse und geröstete Pignolikerne darüber.

Köstlich mit frisch gebackenem Roggen- Gewürzbrot.

Hilde liebt es !




Grünkohlantipasti 2

Grünkohl ist ein wunderbares Gemüse: wuchert im Garten ohne besonderes Zutun, die Schnecken mögen es nicht, man kann es den ganzen Winter ernten (wenn nicht gerade zu viel Schnee ist)- es schmeckt im Winter sogar noch besser weil die zuckerabbauenden Enzyme durch die Kälte eingebremst werden und der Grünkohl so süsser schmeckt.

Jetzt im Frühjahr ernte ich einerseits junge und auch etwas ältere Blätter und die frischen Blütentriebe bevor sie aufblühen.

Ich karamellisiere etwas Zucker mit ein bisschen Rapsöl in der Pfanne, lösche mit Weisswein, Wasser, Apfelsaft oder Tee und dünste kleingeschnittenen Knoblauch, eine
geschnittene Zwiebel und ein Stück kleingeschnittenen Ingwer darin kurz an. Dazu kommen nun die grobgeschnittenen Grünkohlblätter und die jungen Triebe, Zitronen-und Orangenzesten, 1 zerriebene Chilischote, etwas Muskat, Salz, Pfeffer, ein Stück Sternanis und der Saft einer Zitrone und einer Orange, ein paar Rosinen und etwas Olivenöl.

Gedünstet wird nur ganz kurz, weil der frische Grünkohl sonst zerkocht wird.
Das Ganze lasse ich nun auskühlen, schmecke noch nach Bedarf ab (Zitrone, ev. Apfelessig, Löwenzahnhonig....) und gebe etwas zerbröselten Schafkäse und geröstete Pignolikerne darüber.

Köstlich mit frisch gebackenem Roggen- Gewürzbrot.

Hilde liebt es !




Sonntag, 10. Januar 2016

Schokomousse

Ich bin der Meinung, dass rohe Eier im Essen nichts verloren haben. Man sieht dem Ei nicht an, ob es Salmonellen enthält oder nicht. Das Risiko ist nicht gross, aber es kommen immer wieder sehr unangenehme Erkrankungen auf dieser Basis vor und ich finde es eigentlich verantwortungslos, wenn von Köchen Gerichte mit rohen Eiern serviert werden. Mit ein bisschen Fantasie kann man die rohen Eier in allen Gerichten vermeiden und trotzdem köstliche Ergebnisse erzielen.

Für Schokomousse für mehrere Personen lasse ich 400 g Bitter- oder Kochschokolade in einem kleinen hohen Topf schmelzen, füge 350 ml Wasser dazu und erwärme die Mischung unter ständigen Rühren mit einem Holzspatel bis das Wasser mit der Schokolade zu einer cremigen Masse verbunden ist.
Ich lasse die Creme etwas abkühlen, stelle den Topf in ein kaltes Wasserbad mit Eiswürfeln und schlage mit dem Schlagaufsatz des Mixstabes über mehrere Minuten, zwischendurch pausiere ich und lasse die Creme jeweils ein paar Minuten ruhen-
schließlich hat man eine schöne lockere Mousse.
Ich würze mit Kardamom, Vanillezucker, Zimt und Nelkenpulver, vermische alles vorsichtig mit 1/4 l geschlagenem Obers braunen Zucker nach Bedarf uns lasse die
fertige Schokomousse einige Stunden im Kühlschrank rasten.

Pur oder mit Beeren, Früchten, Nüssen wunderbar.............

Samstag, 9. Januar 2016

Müsli

Eine bunte Mischung mit allem, was sich gerade in der Küche findet:

Ich mische Haferflocken, Cornflakes, Mandeln, Walnüsse, Haselnüsse, Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne, Sesamkörner, Rosinen u. ä. in einer Schüssel mit Zimt, getrocknete geriebene Orangenschale und Kardamom.

In einer Pfanne zerlasse ich etwas Butter, füge etwas Öl, braunen Zucker und Wipferlsirup dazu und erhitze die Mischung unter Rühren bis sie blubbert, dann kommt noch der Saft 1/2 Zitrone hinein. 

Die heiße Masse gieße ich über die Müslimischung, verrühre mit einem Löffel und 
breite alles auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech.
Bei 170 ° dauert es ca. 10 -12 Minuten bis das Müsli leicht gebräunt ist.

Nach dem Backen und Auskühlen zerbrösle ich es mit den Händen.

Zum Knabbern, ins Joghurt, auf Nachspeisen........