Der Grünkohl im Garten schmeckt im Winter besonders süß, weil Enzyme, die den Zucker abbauen, durch die Kälte gehemmt werden.
Für die Suppe röste ich geschnittene Zwiebeln in Öl kurz an, gieße mit Wasser oder Tee auf, dazu kommen geschnittene Grünkohlblätter, Kohlrabiblätter und Stiele, geschnittenen Kartoffeln, ein Stück Ingwer, Koriander, Muskat, ein kleines Stück Chili, Maggikraut und noch diverse Kräuter, die ich auch im Winter im Garten finde (Löwenzahn, Gänseblümchen u.a.), etwas Suppenwürze, Pfeffer, Salz und Zitronensaft. Das alles lasse ich für 5-6 Minuten kochen, püriere es dann im Mixbecher und lasse die Suppe dann noch ein bisschen simmern und schmecke sie ab.
Einige Weiß- und Schwarzbrotscheiben toaste ich.
Ich schneide eine große Zwiebel in kleine Stücke, gebe dazu den ebenfalls in Stücke geschnittenen Räucherlachs, reibe etwas Ingwer dazu und würze mit Zitronensaft und Orangenzesten.
Ein Teil der getoasteten Brote wird mit dieser Lachsmischung belegt. Ein paar Brötchen bestreiche ich mit meinem selbstgemachten Feigensenf.
Passt auch sehr gut zu Sylvester.