als Vorspeise gab es selbstgebackenes Brot auf Ciabattaart, geht ganz einfach, man muß nur rechtzeitig mit dem Teigmachen anfangen, das heißt am Tag vorher :
1 kg Weizenmehl, ca. 1/2 l Flüssigkeit (Wasser, wenn grad vorhanden nehm ich auch Teereste dazu (gibt dezente geschmackliche Überraschungen) oder ersetze einen Teil der Flüssigkeit durch Milch, Buttermilch oder Joghurt), 2 Päckchen Trockenhefe, 3 Esslöffel Olivenöl, 2 El Zucker, 2 Teelöffel Salz.
Das ganze wird ordentlich geknetet und dann über Nacht - auf jeden Fall 10-12 Stunden bei Zimmertemperatur stehen lassen, den "gegangenen" Teig knete ich noch einmal gut durch und lasse ihn noch einmal ca. 1 Stunde gehen bevor ich ihn teile: die eine Hälfte wird z.B. zu einem flachen runden Laib geformt, kurz mit einer öligen Hand überstrichen und mit etwas grobem Salz bestreut.
Aus dem anderen Teil forme ich z. B. 4 lange Striezel, belege sie mit Schafkäse, diversen Kräutern (zur Zeit sind Sellerieblätter aktuell, da die auch im Winter im Garten zu ernten sind- wenn nicht zu viel Schnee ist-aber im Moment haben wir ja die nachweihnachtliche Regenperiode), eine oder 2 zerriebene scharfe Pfefferoni kommen auch noch über das Ganze, dann wird alles eingeschlagen- das heißt mit Teig bedeckt, ordentlich in Form gedrückt, in die Länge gezogen und mit Eidotter bestrichen, eingeschnitten, bzw. der Laib mit einer Gabel dekorativ angestochen- und schon wieder gehen lassen- für 1 bis 2 Stunden, diesmal eher am Kachelofen oder im Backrohr bei 50 °- je nachdem wieviel Zeit noch bis zum Essenszeitpunkt-Wunsch verbleibt-für 1 bis 2 Stunden.
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