Freitag, 23. Oktober 2015

Apfelstrudel

Teig: 1/2 kg glattes Weizenmehl, ca. 1/4 l Wasser, 1 El Öl (Raps, Sonnenblumen etc.)
      verknete ich im Kenwood und lasse dann den Teig mindestens 1/2 Stunde im Kühlschrank rasten.

Fülle: ca. 1 kg Äpfel (am besten sind die Äpfel aus Hildes Garten) zerkleinert Stephan - ungeschält- mit dem Apfelteiler (dieser macht im Gegensatz zu den meisten, die nur in 8 Stücke teilen, 12 Stücke- das passt für meinen Apfelstrudel- ich zerkleinere sie nicht weiter) und vermischt sie gleich mit dem Saft von 2-3 Zitronen.
Ich zerlasse inzwischen ein Stück Butter- ca 3 - 4 dag, gebe dazu Semmelbrösel (in etwa eine Kaffeetasse) , lasse sie vorsichtig anbräunen und gebe sie zu den Äpfeln. Dazu mische ich eine kleine Handvoll Rosinen, einige Walnüsse oder Mandelstifte, Zucker- nicht zu viel, Kardamon und Zimt.

Den Teig teile ich in 2 Teile und walke ihn zuerst zwischen 2 Backpapierböden aus und ziehe ihn dann -teils über dem Handrücken und teils auf der Unterlage- dünn aus (nach alten Anleitungen soll man einen Liebesbrief durch den ausgezogenen Teig lesen können). Dann verteile ich die Hälfte der Fülle über die mir zugewandte Teigseite, schlage die Enden rechts und links ein und rolle mit Hilfe des Backpapiers den Strudel zusammen und verfrachte ihn aufs Blech.
Das gleiche mit der 2. Teig- und Füllenhälfte.
Ein paar Butterflöckchen darüber verteilt und ab ins Backrohr bei 160° 35-45 Minuten.

Der herrliche Geruch verteilt sich dann schön langsam durchs ganze Haus und bald
gibt es warmen Apfelstrudel mit ein bisschen Schlag zum Kaffee.

In Norwegen habe ich in den 5 Tagen, die wir bei Vigdis, ihrem Mann Edgar und den 3 kleinen Töchtern verbracht haben, 6 Apfelstrudel gebacken, die umgehend mit Vanilleeis verzehrt wurden.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen