Sonntag, 4. August 2013

Marilleneis

Karin und Georg haben vollreife Marillen von ihrem Baum in Strobl mitgebracht-  die können mit den Wachauern schon mithalten.

Für das Marilleneis mache ich zuerst Zuckersirup: ich koche in etwa eine Handvoll Zucker mit etwas Wasser, 5 Nelken und 5 einschnittenen Kardamonkapseln bis es sirupartig wird-  bis zur "Perle" heißt das im Fachjargon -von einem eingetauchten Löffel muss die Lösung wie Perlen abtropfen.
Die Nelken und Kardamonkapseln entferne ich und zum Sirup kommen die entkernten Marillen- mit der Mengenangabe tu ich mir schwer: soviel wie in meine Eismaschine passen (ich habe eine alte Waage mit Gewichten hier, aber ich benutze sie selten), schätzungsweise 3/4 Kilo und ich koche sie ganz kurz auf, rühr gut um und schalte die Platte ab. Mit dem Stabmixer wird fein püriert und dann lasse ich die Masse auskühlen.

Nun mische ich noch einen guten Viertelliter Magerjoghurt unter und die Eismachine darf ihr kühles Werk beginnen. Bevor es ganz fest wird füge ich noch ein paar zerkleinerte Pistazienkerne dazu.

Serviert wird das Marilleneis heute mit marinerten Stachelbeeren: Sirup wie oben, die Stachelbeeren werden mit dem ausgekühltem Sirup übergossen und über Nacht ziehen lassen.

1 Kommentar:

  1. Es wird Zeit für eine Eismaschine. Deine Eis-Kreationen waren immer fein :)

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