Sonntag, 4. August 2013

Stachelbeer- und Vogelbeerpralinen

Die Stachelbeeren sind reif und schmecken am besten direkt vom Strauch.
Aber einige bleiben auch noch über und die werden heute zu Pralinen verarbeitet-
sehr einfach:
Kuvertüre im Wasserbad schmelzen (nicht verraten: ich war faul und hab sie ganz vorsichtig mit Auftaustufe und kleinen Zeiteinheiten in der Mikrowelle geschmolzen, bis sie schön weich-cremig war ;-) ). Als Gewürze rühre ich mit einem Holzspiess ein bisschen Kardamon und Vanille unter und ein Stück Butter wird mitgeschmolzen und verrührt. Mit 2 kleinen Löffelchen tauche ich die Stachelbeeren einzeln ein, hol sie gleich wieder raus und lege sie vorsichtig auf Backpapier zum Härten.

Im Tiefkühler habe ich noch Vogelbeeren vom letzten Herbst. Ich sammle sie und lasse sie eine Zeitlang frieren, das nimmt ihnen die Bitterkeit teilweise.
Ich schmelze weisse Kuvertüre mit einem Stückchen Butter, mische sie mit Vogelbeeren und mache kleine Häufchen auf das Backpapier.

Hier in St. Lorenz habe ich das Glück, einen Keller zu haben und da unten harren die Pralinen auf ihren Verzehr. Barbara und Günther waren sehr begeistert.

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